
Aufgaben
Das European Centre for Refractories (ECREF) hat die Aufgabe, Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung und Berufsbildung im Bereich der feuerfesten Erzeugnisse europaweit zu fördern. Dafür werden über integrierende Maßnahmen Aus- und Weiterbildungsprogramme angeboten, um die europäische Position der Feuerfest-Industrie nachhaltig zu stärken. Was tun wir?
- Programmentwicklung für ein europäisches Kompetenzzentrum für feuerfeste Werkstoffe und Technologien
- Förderung der Aus- und Fortbildung auf dem Gebiet der feuerfesten Erzeugnisse
- Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen Seminaren, Kolloquien und ähnlichen Veranstaltungen
- Begabtenförderung durch Vergabe von Stipendien und Preisen für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der feuerfesten Erzeugnisse
- Begleitung von Normungstätigkeiten
Um diese Ziele erfolgreich umzusetzen, ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft, den Hochschulen und der Gesellschaft notwendig.
zum ECREF-Flyer
ECREF -
European Centre for Refractories
Um sämtliche Hochtemperatur-Prozessanlagen in den Industriebereichen zu betreiben, ist die Verwendung feuerfester Erzeugnisse systemrelevant. Die bedarfsgerechte Herstellung und individuelle Verarbeitung von Feuerfest-Produkten gewährleisten in den folgenden Branchen einen nachhaltigen Produktionsbetrieb:
- Eisen- und Stahlerzeugung
- Nichteisenmetallurgie
- Zement-Kalk-Gips-Herstellung
- Keramik- und Glasindustrie
- Chemie und Erdölverarbeitung
- Energiewirtschaft
- Thermische Abfallverwertung
Mit dem Wissen und der Erfahrung aus der Materialprüfung (DIFK) sowie aus Forschung und Entwicklung (FGF) und mit der Unterstützung und Kraft der gesamten Industrie im Netzwerk des Wirtschaftsverbandes (DFFI) können im Europäischen Feuerfest-Zentrum miteinander vernetzte Maßnahmen und Programme angeboten werden, die weltweit einzigartig an einem Standort gebündelt sind.
Unsere Partner
Kooperation und Bürogemeinschaft im Keramik-Cluster in Höhr-Grenzhausen
Im Europäischen Feuerfest-Zentrum sind in einer Bürogemeinschaft weitere Organisationen verknüpft:
Ausbildung
Das integrierte Ausbildungssystem für Feuerfest (Integrated Refractory Education System „IRES“) ist inzwischen etabliert und begleitet die Entwicklung junger Menschen nach der Schule auf jeder Ebene der beruflichen Bildung und Qualifikation von der Ausbildung (Berufsbildende Schule in Montabaur) bis zur Promotion (Universität Koblenz-Landau in Koblenz).
In Höhr-Grenzhausen – auf dem WesterwaldCampus – wird ergänzend ein internationaler Masterstudiengang „Refractory Engineering“ angeboten, der sich insbesondere an Bachelor-Studiengänge und Absolventen der Werkstoffwissenschaften oder des Bauingenieurwesens richtet.
Studienführer „Werkstofftechnik Glas & Keramik“
In unmittelbarer Nachbarschaft zur ECREF-Bürogemeinschaft bietet die Hochschule Koblenz am WesterWaldCampus anwendungsorientierte, ingenieurwissenschaftliche Studiengänge wie den Bachelor of Engineering, Bachelor of Engineering dual, den Keramik Wirtschaftsingenieur sowie einen konsekutiven Master of Ceramic Science and Engineering an.
Der letztere wird in Kooperation mit der Universität Koblenz-Landau durchgeführt.
Das Studienangebot ist einzigartig in Deutschland, fachlich breit aufgestellt und klar fokussiert auf Keramik und Glas.
Zusammen mit den benachbarten Forschungseinrichtungen, dem European Centre for Refractories gGmbH (ECREF) und dem Forschungsinstitut für Glas – Keramik GmbH (FGK) bildet der Standort eine einzigartige Verdichtung von Ausbildung und Forschung auf einem Radius von 500 Metern. Alle Beteiligten profitieren gleichermaßen von Forschung und Lehre, wobei einerseits über gemeinsame Projekte industrienahe Forschung betrieben wird, deren Ergebnisse unmittelbar auch der Ausbildung zu Gute kommen und andererseits den Studierenden des Campus bereits ab dem ersten Semester vermittelt werden, wie elementar und zeitgemäß keramische Roh- und Werkstoffe in unserer modernen Gesellschaft sind.
Der Studienführer zum Herunterladen (PDF)

Keramik-Cluster
- Das Bildungs- und Forschungszentrum Keramik e.V. (BFZK) ist mit seinen acht Institutionen auf den Gebieten der Forschung und Entwicklung, der Lehre und Unternehmensgründung, der Gestaltung und Kunst sowie der Bewahrung der Tradition und Historie einzigartig.
- Für Studierende erleichtert das BFZK-Netzwerk den Zugang zu Praktika, bietet Anregungen für Schwerpunkt- und Diplomarbeiten und sogar den Einstieg in das Berufsleben.
Unsere Projekte
Harmonized assessment of regulatory bottlenecks and standardization needs for the process industry

Das Harmoni Forschungsprojekt ist kein gewöhnliches Projekt - nicht nur aufgrund seines sektorenübergreifenden Set-Ups, sondern auch aufgrund seinen unmittelbaren Vorteilen für Industrie und Wirtschaft.
Das Projektkonsortium besteht aus Institutionen aus den verschiedenen Sektoren der Prozessindustrie:
- Zement
- Keramik
- Chemie
- Maschinenbau
- Metall
- Mineralien
- Stahl
- Wasser
Obwohl jeder Sektor die eigenen Erwartungen und Herausforderungen in das Projekt einbringt, ziehen alle an einem Strang und verfolgen das übergreifende Ziel, die Innovationsfähigkeit der europäischen Prozessindustrie zu verbessern.
Doch was bedeutet das?
Wenn Unternehmen ihre Innovation auf den Markt bringen wollen - seien es neue Produkte, Dienstleistungen oder auch Prozesse - sehen sie sich häufig mit zahlreichen regulatorischen Anforderungen und Hemmnissen konfrontiert (z. B. durch REACh oder die Waste Framework Directive). Zeitgleich werden nicht alle Standards als sinnvoll wahrgenommen, andere scheinen vollständig zu fehlen.
Innovationsprozesse werden dadurch undurchsichtig und aufwändig, das Innovieren wird langfristig unattraktiv und die Marktposition des Unternehmens geschwächt.
Viele Unternehmen haben bereits Lösungen zum Umgang mit regulatorischen Herausforderungen gefunden oder einen Weg sich proaktiver in die Standardisierungsprozesse einzubringen. Anstatt neue Lösungen zu entwickeln, baut HARMONI auf jenes bestehende Wissen in den einzelnen Unternehmen und Sektoren auf.
In enger Zusammenarbeit mit den industriellen Akteuren analysiert HARMONI
- die wichtigen regulatorischen Herausforderungen und den Standardisierungsbedarf hinsichtlich Innovationen in der Europäischen Union,
- Best Practices und übertragbare Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
Durch den Zusammenschluss relevanter Akteure der Prozessindustrie schafft HARMONI eine breite Wissensbasis zu Innovation, Regulierung und Standardisierung, die von den Unternehmen zur Verbesserung der eigenen Innovationsprozesse genutzt werden kann. Alle Ergebnisse des Projekts sind frei zugänglich.
ECREF ist für den Transfer von branchenübergreifenden Lösungen im Allgemeinen verantwortlich. Zeitgleich führen wir die für den Keramiksektor relevanten Informationen zusammen und können den Keramik-Unternehmen sinnvolle Werkzeuge und Handlungsempfehlungen bereitstellen. Langfristig kann somit die Innovationsfähigkeit und weltweite Marktmacht der Keramikindustrie gestärkt werden.
Für mehr Informationen zum Projekt kontaktieren Sie uns gerne (Ann-Kathrin Blanke,
Partner
- Projektkoordination: Fundacion Circe Centro de Investigacion de Recursos y Consumos Energeticos (CIRCE) - Spanien
- European Centre for Refractories gGmbH (ECREF) - Deutschland
- Conseil Européen de I'ndustrie Chimique (Cefic) - Belgien
- The European Cement Association (CEMB) - Schweden
- Institut für Baustoff Forschung EV (FEhS) - Deutschland
- DIN e. V. - Deutschland
- A.SPIRE - Belgien
MUHOPF ist ein Multiples Hochtemperatur-Prüffeld für Materialuntersuchungen unter kontrolliertem Sauerstoffeinfluss.
Diese Anlage ist in ihrer Art bisher einmalig in der Welt. Ziel ist es, bisher noch nicht verfügbare Werkstoffkenndaten mit einer ebenfalls bisher noch nicht verfügbaren Multifunktionsmesstechnik zu ermitteln.
Die Einzigartigkeit besteht darin, thermomechanische und -physikalische Daten ohne den störenden Einfluss von reaktivem Sauerstoff bei sehr hohen Temperaturen zu ermitteln. Diese Daten dienen der fundamentalen Weiterentwicklung einer ganzen Klasse von Hochleistungswerkstoffen, wie z.B. Kohlenstoffwerkstoffen (Hochleistungsbremsen) und Kohlenstoffverbundwerkstoffen, wie z.B. Magcarbon (für Auskleidungen von Produktionsaggregaten für die Stahlherstellung bzw. -verarbeitung).
Es kann u.a. verwendet werden für
- Thermophysikalische Prüfungen
- Thermomechanische Prüfungen
- Thermoschock-Prüfungen
Das Projekt „Aufbau und Errichtung eines multiplen Hochtemperaturprüffeldes für Materialuntersuchungen unter kontrolliertem Sauerstoffeinfluss (MUHOPF) im Rahmen des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff“ wurde unter der Fördernummer 8403.81029575 aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Ziels regionaler Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung (RWB) (Förderperiode 2007-2013) vom 01.10.2010 bis zum 31.12.2011 gefördert.




ReStaR is the acronym of a research project entitled “Review and improvement of testing Standards for Refractory products”. The project is supported by funding from the Research for the benefit of SMEs Theme of the Capacity Programme, under the 7th Research Framework Programme of the European Union. ReStaR started on 1st October 2013 and will run for 24 months. The project is coordinated by the European Centre for Refractories (ECREF) and involves 13 partners from 7 countries.
Please visit our website www.restar.eu for more information.
EU Commission Grant Agreement no.: 314844
Die ECREF European Centre for Refractories gemeinnützige GmbH hat in der Zeit vom Oktober 2014 bis zum April 2015 innerhalb des Europäischen Strukturfonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Ziels regionaler Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung das Projekt Refractory Competence plus [RC+] durchgeführt. Die Fördernummer des Projekts lautet 81053147.
Den kompletten Bericht finden Sie in unserer News Sektion.

So finden Sie zu uns
ECREF
European Centre for Refractories gemeinützige GmbH
Rheinstrasse 58
56203 Höhr-Grenzhausen
GERMANY
Anfahrtsbeschreibung
mit dem PKW
Anfahrt über A 61
- bis Koblenzer Kreuz
- wechseln auf die A 48 Richtung Frankfurt
- Ausfahrt Höhr-Grenzhausen
Anfahrt über A 3
- aus Richtung Köln oder Frankfurt, am „Dernbacher Dreieck“
- auf die A 48 Richtung Koblenz/Trier wechseln
- Ausfahrt Höhr-Grenzhausen
- nach Autobahnausfahrt halten Sie sich links
- über den ersten Kreisverkehr die zweite Ausfahrt ausfahren („links abbbiegen“)
- im nächsten Kreisverkehr die erste Ausfahrt nehmen („rechts abbiegen“)
- im dritten Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen („geradeaus“)
Von der Umgehungsstraße die erste mögliche Abfahrt links einbiegen und in den Ort Höhr-Grenzhausen fahren. Sie befinden sich nun in der Rheinstraße.
Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
mit der Bahn
Anreisemöglichkeiten bestehen über
- ICE-Bahnhof Montabaur
- Koblenz Hauptbahnhof
Vor den Bahnhöfen finden Sie Taxis für die Weiterfahrt nach Höhr-Grenzhausen.
mit dem Flugzeug
Anreisemöglichkeiten bestehen über
- Flughafen Frankfurt am Main
- Flughafen Köln/Bonn
Von dort können Sie entweder mit der Bahn (s.o.) oder aber per Taxi anreisen. (Fahrtstrecke 100 bzw. 90 km)
The Gustav Eirich Award
The aim of this award is to promote ideas and, at the same time, to support young talents in technical disciplines.
The Gustav Eirich Award is a contribution to the long-term success of companies in the refractories production and application industries.
The Gustav Eirich Award is presented for the three best dissertations (Ph.D. theses) or equivalent work in the field of refractories that have been completed no longer than two years ago.
Applications for the 2025 Gustav Eirich Award are invited until 31st May 2025. To apply, please see the "Guidelines for application" below.
The 2025 Gustav Eirich Award will be presented during the “International Colloquium on Refractories” ICR on 17 and 18 September 2025 in Aachen, Germany.

Guidelines for application
To apply for the Gustav Eirich Award, please submit:
- A curriculum vita (use this template)
- A copy of your Ph.D. certificate, which shows the date you were awarded your Ph.D.
- An abstract of your Ph.D. thesis according to the following rules:
- Max. 4 pages
- English language
- A4 or letter format
- Font size not smaller than 10 pt
- Please submit all documents as individual PDF files. You may bundle them into a ZIP archive if you wish.
Members of the evaluation panel
The economy is represented on the jury by:
- Manuel Miranda Martinez, IDONIAL, Spain
- Thomas Auer, Böhler Edelstahl GmbH, Austria
- William L Headrick Jr PhD, RHI Magnesita, USA
The science is represented on the jury by:
- Dr. Patrick Gehre, TU Bergakademie Freiberg, Germany
- Prof. Marc Huger, ENSCI Limoges, France
- Prof. Jacek Szczerba, AGH Dept. f. Ceramics & Refractories, Poland
Organisers
- Stephan Eirich, Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG, Germany
- Dr. Christian Dannert, ECREF European Centre for Refractories gem. GmbH, Germany
List of former winners

Dr. Audrey Tixier
Ecole des Mines Saint-Etienne, France
"Formulation and modelling of the shaping of SiC refractory tiles for waste-to-energy facilities"
2nd Prize
Dr. Maciej Ludwig
AGH University of Science and Technology, Poland
"Recycled aggregate as raw material in MgO-C technology"
3rd Prize
Dr. Dominik Hahn
Universität Koblenz, Germany
"Structural analysis of phosphate-bonded Al2O3-MgAl2O4-high-temperature ceramics"

1st Prize
Dr. Johannes Kasper
Universität Koblenz-Landau, Germany
"Setting models for PCE-dispersed and calcium-aluminate-cement-bonded refracory castables"
2nd Prize
Dr. Diana Vitiello
University of Limoges, France
"Thermo-physical properties of insulating refractory materials"
3rd Prize
Dr. Jakub Stec
AGH University of Science and Technology, Poland
"3-D pore structure and infiltration resistance of micropore carbon materials"
1st Prize
Dr. Lise Loison
RWTH Aachen University, Germany
High temperature corrosion of calcium hexa-aluminate with biomass slag
2nd Prize
Dr. Imad Khlifi
University of Limoges, France
Optimisation of optical methods for strain field measurments dedicated to the characterisation of the fracture behaviour of refractories: Application to magnesia based materials
3rd Prize
Dr. Fangguan Tan
Wuhan University of Science and Technology, Wuhan, China
Study on failure and refining effect of purging plug with different slits

Andreas Hermann (ECREF)
Stephan Eirich
Dr. Andrzej Warchal (1st prize)
Dr. Stephan Clasen (2nd prize)
Dr. Fu Lvping (3rd prize)
Dr. Christian Dannert (ECREF)
Thomas Seger
1st Prize
PhD Andrzej Warchal
Université de Limoges, France
Study of the Influence of additives (antioxidants) on the thermomechanical properties of carbon-bonded refractory composites.
2nd Prize
Dr. rer. nat. Stephan Clasen
Universität Koblenz Landau, Germany
Contribution to analysis and understanding of molten steel infiltration into the gas purging slits of gas purging plugs
3rd Prize
Dr. Fu Lvping
Wuhan University of Science and Technology, Wuhan, China
Design, fabrication and application of lightweight alumina used for wear lining materials

Dipl.-Betriebswirt Thomas Seger
Prof. Dr. Dr.h.c. Peter Quirmbach
Dr. Xiong Liang
Dr. IIlona Jastrzebska
Dr. José Ramón Campello Garcia
Dipl.-Ing. Stefan Eirich
1st Prize
Dr. José Ramón Campello Garcia
University of Oviedo, Fundación ITMA, Llanera, Spain
Development of Söderberg carbon electrodes bonded with a carbon nanofiber reinforced coal-tar pitch
2nd Prize
Dr. IIona Jastrzebska
Department of Ceramics and Refractories, AGH University of Science and Technology, Krakow, Poland
Hercynite solid solutions Synthesis, Properties and Applications
3rd Prize
Dr. Xiong Liang
The Key State Laboratory of Refractories and Metallurgy, Wuhan University of Science and Technology, Wuhan, PR China
The design of three-layered struts to strengthen SiC reticulated porous ceramics for porous media combustion

1st Prize
Adrian Villalba Weinberg, PhD
Ecole des Mines de Saint-Etienne and CEMHTI-CNRS Orléans, France
Understanding the failure and development of innovative refractory materials for hazardous waste incinerators
2nd Prize
Edyta Sniezek, PhD
Faculty of Materials Science and Ceramics, AGH University of Science and Technology
Magnesia-zirconia refractory materials with aluminate phases
3rd Prize
Junfeng Chen, PhD
The Key State Laboratory of Refractories and Metallurgy, Wuhan University of Science and Technology
The microstructure design of the bonding system and novel technical routes for Si3N4 bonded SiC refractories

Prof. Dr. Peter Quirmbach
Dr. Qinghu Wang
Dr. Nora Brachold
Dr. Younes Belrhiti
Dr. Andreas Seiler
1st Prize
Dr. Nora Brachold
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Alkali corrosion resistant heat insulation materials
2nd Prize
Dr. Younes Belrhiti
University of Limoges / CNRS SPCTS
Strain Field measurements: novel engineering approach to enrich the characterization of Refractories with non-linear mechanical behavior
3rd Prize
Dr. Qinghu Wang
Wuhan University of Science and Technology
Development of Novel Carbon Sources of strengthen and toughen Carbon containing Refractories

Prof. Dr. Peter Quirmbach
Prof. F. Golestani
(as representative for Dr. Khezrabad)
Romain Boigelot
Dr. Marcus Emmel
Dr. Christoph Heynen
1st Prize
Romain Boigelot, PhD
Université d'Orléans, CEMHTI, UPR3079 CNRS, Orléans, France
Corrosion of high alumina castables by liquid ashes during the gasification of sewage sludge
2nd Prize
Dr. Marcus Emmel
Technical University of Freiberg, Institute of Ceramic Glass and Construction Materials, Freiberg, Germany
Development of Active and Reactive Carbon Bonded Filter Materials for Steel Melt Filration
3rd Prize
Dr. Nouri Khezrabad
Iran University of Science and Technology, School of Metallurgy and Materials Engineering, Tehran, Iran
Novel Engineering Route to Improve the Green Mechanical Properties of Nano-Bonded Refractory Castables

Dipl.-Ing. Stefan Eirich
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Zimmermann
Dr. Rudy Michel
Dr. Dominika Madej
Prof. Dr. Peter Quirmbach
1st Prize
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Zimmermann
Forschungsgemeinschaft Feuerfest, Höhr-Grenzhausen, Germany
Development of an innovative unshaped refractory castable for the application in the slag runner of cupola furnaces
2nd Prize
Dr. Dominika Madej
AGH, University of Science and Technology, Krakau, Poland
Corrosion of Al2SiO5-SiC and Al2SiO5-ZrSiO4 refractories in the corroding medium of the external heat exchanger of cement kiln
3rd Prize
Dr. Rudy Michel
CNRS-CEMHTI, Orléans, France
Behaviour of olivine refractories: agglomeration of fluidized bed reactor and interaction with Al-killed steel

Dr. Christoph Heynen
Tiago M. Souza, Ph.D.
Dipl.-Ing. Patrick Gehre
Dr. Bai Cui
Prof. Dr. Peter Quirmbach
1st Prize
Dipl.-Ing. Patrick Gehre
TU Bergakademie Freiberg, Freiberg, Germany
Possible desing of chrome oxide free refractory castables with corrosion resistance against molten coal slag for use in slagging gasifiers
2nd Prize
Tiago M. Souza, Ph.D.
Federal Unirversity of Sao Carlos, Brazil
Novel Technological Route to Overcome the Challenging Magnesia Hydration of Cement-Free Alumina Castables
3rd Prize
Dr. Bai Cui
University of Illinois at Urbana-Champaign, USA
Microstructural Evolution and Oxidation Behaviour of Spark Plasma Sintered Mn+1AXn Ceramics

Dipl.-Ing. Stefan Eirich
Jinichiro Nakano, Ph.D.
Dipl.-Ing. Volker Stein
Rafael Guimaraes de Sa, Ph.D.
Dipl.Bw. Thomas Seger
1st Prize
Jinichiro Nakano, Ph.D
National Energy Technology Lab / URS, Albany, USA
A comprehensive study of modern gasification slags and refractory used in gasifiers to guide the development of novel/improved lining materials.
2nd Prize
Dipl.-Ing. Volker Stein
TU Bergakademie Freiberg, Freiberg, Germany
Contribution for the Characteristic Improvement of Carbon Bonded Doloma Refractories by addition of TiO2r
3rd Prize
Rafael Guimaraes de Sa, Ph.D.
Department of Materials of Imperial College, London , UK
In-situ and ex-situ incorporation of carbon nanostructures into ceramiccarbon-metal nanocomposites

Dipl.Bw. Thomas Seger
Dipl.-Ing. Christian Brüggmann
Dr. Franz Melcher
M.Sc. Vasileios Roungous
Dipl.-Ing. Stefan Eirich
1st Prize
M. Sc. Vasileios Roungous
TU Bergakademie Freiberg, Freiberg, Germany
Prospects of developing self glazing AI2O3-C refractories for monobloc stopper applications
2nd Prize
Dr. Franz Melcher
TREIBACHER INDUSTRIE AG, Althofen, Austria
Experimental studies of the influence between different ladle slags and refractory wear inside of ladles and RH-degasser
3rd Prize
Dipl.-Ing. Christian Brüggmann
Forschungsgemeinschaft Feuerfest e.V., Bonn, Germany
Contribution to the slagging of MgO in secondary metallurgical slags

Dr. Wolfgang Schärfl
Dr. Marina Braulio
Dr. Robert Sauerbrey
1st Prize
Dr. Mariana Braulio
Federal University of Sao Carlos, Materials Microstructural Engineering Group-GEMM, Sao Carlos, Brazil
Novel engineered routes for advanced Al2O3-MgO refractory castables
2nd Prize
Dr. Robert Sauerbrey
Technology Center, RHI AG, Leoben, Austria
Corrosion behavior of refractory materials in slags under the influence of electric fields
3rd Prize
Dr. Wolfgang Schärfl
TU Bergakademie Freiberg, Institute of Ceramic, Glass and Construction Materials, Freiberg, Germany
Thermal shock resistant alumina based disel soot particulate filters (dpf)

ECREF -
European Centre for Refractories
Um sämtliche Hochtemperatur-Prozessanlagen in den Industriebereichen
- Eisen- und Stahlerzeugung,
- Nichteisenmetallurgie,
- Zement-Kalk-Gips-Herstellung,
- Keramik- und Glasindustrie,
- Chemie und
- Erdölverarbeitung,
- Energiewirtschaft und
- Thermische Abfallverwertung
zu betreiben, ist die Verwendung feuerfester Erzeugnisse unabdingbar. Somit gewährleisten erst diese Produkte und deren sachgemäße Installation die erfolgreiche Produktionstechnologie innerhalb der genannten elementaren Volkswirtschaftsbranchen.
Das ECREF European Centre for Refractories unterstützt mit seinen Einrichtungen das Anliegen der deutschen und europäischen Feuerfesthersteller über abgestimmte und miteinander vernetzte Maßnahmen und Programme in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation die globale Position der Feuerfest-Industrie nachhaltig zu stärken.
Unsere Partner im ECREF:
Ziele

Das European Centre for Refractories hat die Bestimmung Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung und Berufsbildung im Bereich der feuerfesten Erzeugnisse europaweit zu fördern. Hierfür soll die ECREF European Centre for Refractories gemeinnützige GmbH die nachfolgenden Zwecke erfüllen:
- Aufbau und Betrieb eines europäischen Kompetenzzentrums für feuerfeste Werkstoffe und Technologien
- Förderung der Aus- und Fortbildung auf dem Gebiet der feuerfesten Erzeugnisse
- Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen Seminaren, Kolloquien und ähnlichen Veranstaltungen
- Begabtenförderung durch Vergabe von Stipendien und Preisen für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der feuerfesten Erzeugnisse
- Begleitung von Normungstätigkeiten
- Sammlung von Ausstellungsstücken, Modellen, Archivunterlagen und weiterer relevanter Arbeiten zur Ausstattung von Museen
Um diese Ziele erfolgreich umzusetzen, ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft, den Hochschulen und der Gesellschaft notwendig.